Sie unterstützt uns darin, die Sprache unserer Seele und ihre Botschaften im Körper besser zu verstehen. Sie hilft uns dabei, Wunden aus der Vergangenheit zu integrieren und gewährt uns Zugang, den individuellen Weg unserer Seele und ihre Aufgaben zu erkennen.

Es geht in der schamanischen Heilarbeit zunächst nicht um die Symptome einer Krankheit und deren Beseitigung. Es wird versucht, die tieferen Ursachen und Zusammenhänge aufzuspüren und zu finden. Die Krise als Heilungsschritt und Krankheit als ordnendes Prinzip anzuerkennen.

„Heilung“ im weitesten Sinne meint Ganzheit.

Was führt mich in meine Ganzheit?

Was verhindert sie?

Ganzheit ist ein sich immer wieder verändernder Zustand - Als Mensch auf meinen Lebensweg.

Wenn ein Zugang zu diesem, unseren Weg spürbar und erfahrbarer wird, beginnt tieferes Verstehen von Zusammenhängen und ein verständnisvollerer Umgang mit uns Selbst und eine Annahme unserer Geschichte kann beginnen. Dann kann mehr Balance und Vertrauen entstehen.

Eine wesentliche Voraussetzung, um schwierigen Gefühlen oder schmerzhaften Themen stabiler und bewusster zu begegnen. Vieles kann klarer und zusammenhängender gesehen werden.

Zustände und Gefühle von Schuld, Angst und Hilflosigkeit, Widerstände oder sich ausgeliefert fühlen, verringern sich. Der nächste Schritt wäre, mitfühlend mit unseren Gefühlen und unserer Familiengeschichte umzugehen. Dies ist oft ein komplexer Prozess, der Geduld erfordert.

Themen der Schamanischen und Systemischen Heilarbeit

• Transgenerationale Themen
• Prägungen im Nervensystem
• Pränatale- oder Geburtstraumata
• Traumata, dissoziierte Anteile
• Reinszenierung von Bindungsmustern
• Stagnation und Energieverlust
• Autoaggression
• Sich wiederholende Muster
• Chronische Krankheitsbilder
• Depression
• Themen, die anscheinend jeglichen
  Lösungsansatz verweigern
• Schwierige Lebenssituationen und Krisen
• Gefühle „des Nicht Verbundenseins“,
  des Nicht Hiersein Wollens

Wirkungsweisen

Ein erster Schritt ist immer: Einen Raum zu öffnen, in dem Alles sein und sich alles zeigen darf.

Eine mitfühlende Einladung auszusprechen, ohne Wertung und Urteil die Dinge sichtbar werden lassen und benennen.

Felder wieder in Schwingung zu bringen und spürbar zu machen; einen Raum zu öffnen, in dem sich Verdrängtes und das was integriert oder abgelöst werden will, zeigen kann – dabei kann ich behilflich sein. Es ist ein Raum, in dem sich Wahrnehmung verstärkt, so dass Themen und Energien besser geortet werden können. Im „Heiligen Raum“ zeigen sich Rat und Informationen.

Die Herangehensweise ist behutsam und kraftvoll zugleich. Es ist immer die eigene Selbst–heilungskraft, die angeregt und eingeladen wird, in einer anderen Resonanz mitzuschwingen, verletzte oder abgespaltene Anteile sichtbar zu machen und an einen neuen Ort zu bringen.

In der Arbeit zeigen sich Informationen, die einen tiefen Heilungsprozess initiieren und unterstützen können. Die Schamanische Heilarbeit erneuert das Zusammenwirken aller Energien, gleicht disbalancierte Zustände und Kräfte aus. Sie lässt neue Sichtweisen entstehen und offenbart Möglichkeiten, die immanent und integrativ sind.

Praxis

Anamnesegespräch

Systemisches Coaching

Anliegenstellen,Voice Dialog

Ausgleich und Harmonisierung des Energiesfeldes

Klärung der Ahnenfelder

Übungen aus der Atem - und Körperpädagogik und der Entspannungstherapie können uns dabei unterstützen, unseren Körper zu stabilisieren und unser Nervensystem ins Gleichgewicht zu bringen.

Die schamanische Reise bietet die Möglichkeit bestimmten Anteilen unserer Selbst zu begegnen, einen Dialog zu führen oder verloren gegangene Anteile wieder zu integrieren. Bilder können aus der Seele auftauchen, Klärung bringen, Bewusstsein schaffen und Hinweise geben.

Atem - und Körpertherapie kann uns darin unterstützen, unseren Körper besser zu fühlen und uns zu stabilisieren.

Ahnen

All die Menschen, von denen wir abstammen, haben immer noch Einfluss auf unser Leben und Denken. Wir stehen in einem gemeinsamen Energiefeld, gespeist von allen Erlebnissen und Erfahrungen unserer Vorfahren. Aus diesen sind Überzeugungen („Verträge“) über das Leben entstanden, die von Generation zu Generation weitergegeben werden, und die wir oft nicht von unserem persönlichen, ursprünglichen Selbstgefühl unterscheiden können. Diese Ahnenenergien können uns sehr bereichern, aber auch behindern. Ängste und Vorurteile, vor allem bezüglich der Beziehung zwischen Männern und Frauen, aber auch Weisheit, Kraft und Lebenserfahrung fließen durch sie zu uns. Es gilt uns mit den Qualitäten unserer Ahnen vertraut zu machen, damit wir ihre Weisheit ganz nehmen und gleichzeitig Einiges anders machen können als sie.

Geschichte

Die Ursprünge des Schamanismus reichen nach letzten paläoanthropologischen Forschungen mindestens bis 40.000 Jahre in die Steinzeit zurück. Er ist vermutlich einer der ältesten Wege mit der die Menschen versucht haben, mit der Schöpfung in Verbindung zu treten. Wir alle stammen aus schamanischen Kulturen. Schamanismus ist kein Import, sondern unsere ureigenste Wurzel.

Schamanische Traditionen und Wirkungsweisen sind der älteste, spirituelle Weg der Heilung und ursprüngliches Wesen von Religion; Religion im ursprünglichen Sinn von religio, lat. = Rückbindung, Anbindung. Rückbindung an unser Selbst, an das nicht zu verstehende, aber spürbare „große Geheimnis.“ Oder auch an unser natürliches „Selbstgefühl“.

Alles ist miteinander verbunden, wir haben verlernt, es wahr zu nehmen. Diesem Allem was ist, Achtung und Respekt entgegen zu bringen, um sich in das große Gewebe des Lebens einzufügen: Dazu laden uns schamanische Traditionen ein.